Lichtblicke und schwarze Nächte im Schwarzwald
In jüngster Zeit sucht man vermehrt nach stillen Winkeln. Umso schöner, wenn sie quasi vor der Haustür liegen. Im Hinterland des Großen Wiesentals versteckt sich ein Stück Südschwarzwald im Abseits. Von Wiesen und Wäldern, Alpenblick und Himmelsliegen...
Dunkel war’s, der Mond schien helle…. Geistert es durch den Kopf, an jenem lauen Abend. Das uralte Scherzgedicht kennt wahrscheinlich jeder, ein Gedicht geprägt durch sich widersprechende Aussagen, Paradoxien. Die Welt ist voller Paradoxien. So auch die Diskussion um den Klimawandel.
Während dieser Text entsteht, findet gerade eine Klimakonferenz in Dubai statt. Das größte Privatjettreffen der Welt, kursiert es im Internet. Doch wie wollen sich die 70.000 Teilnehmer einigen, wenn nicht einmal ein paar Politiker das schaffen?
Auf der einen Seite Energie sparen, auf der anderen Seite ein Wahnsinn an Energieverschwendung. Da steht die Lichtverschmutzung ganz oben. Die Straßenbeleuchtung so übertrieben, dass des nachts ohne Abdunklung der Fenster kein gesunder Schlaf mehr möglich ist. Diese Befürchtung beruhigt beim Zubettgehen ein Blick nach draußen. Der Schwarzwald macht seinem Namen alle Ehre. Baumwipfel wiegen sich im Wind. Kaum ließe sich erahnen, dass dazwischen Häuser stünden, würde der Mond nicht scheinen. Punkt Mitternacht erlischt in Menzenschwand jegliche Außenbeleuchtung. Bis in die frühen Morgenstunden liegt das Dorf im Stockdunkeln und ausgeruhte, freundliche Gesichter begrüßen den Tag. Hier wollte man länger bleiben, sind Dieter und ich uns einig. Ein 4-Tages-Trekking hatten wir uns ausgedacht, um tief in den Südschwarzwald vorzudringen, auf Wegen abseits des Mainstreams. Dorthin, wo die Welt noch in Ordnung zu sein scheint.


Auf Schleichwegen unterwegs
Unser Start vor drei Tagen beginnt an der Wiese. So heißt hier ein Fluss. Der entspringt am Feldberg, dem höchsten Berg des Schwarzwaldes und mündet nach 58 Kilometern im Basler Rheinhafen in den Rhein. Unser Ausgangspunkt: Schönau, die größte Gemeinde im oberen Wiesental und Geburtsort von Jogi Löw. Leicht lässt sich der Luftkurort mit ÖV von Freiburg oder Basel erreichen. Wer sich in den Unterkünften die Gästekarte Konus aushändigen lässt, hat die Rückfahrt zudem gratis. Besser geht’s nicht.
Wie oft bin ich im Familienauto durch Schönau getuckert, mit dem Mainstream zum Feldberg oder Belchen, habe gemeinsam mit den Eltern über den Verkehr geschimpft… und das Landstädtchen im oberen Wiesental als eher fade Durchgangspassage empfunden. Dabei hätte man einfach mit dem Bus nach Schönau und entspannt gleich beim Fluss in den Urwaldpfad einfädeln müssen und wäre so ziemlich alleine. Es ließe sich dabei auch erkennen, dass Schönau eben nur beim Durchfahren fade wirkt. Alemannisches Flair beim Dorftratsch am Freitag, dem Markttag im Banne der stattlichen Dorfkirche. Sie zeigt sich als neugotischer Kulturschatz, gerne „Münster“ des Wiesentals genannt. Ihr Glockenturm sticht 90 Meter in die Höhe und gilt als höchster im Landkreis Lörrach. Nur ein paar Schritte von der vielbefahrenen Durchgangsstraße entfernt kann man überraschend beschaulich durch diverse Gassen bummeln, durch die Ledergasse beispielsweise, wo sich die Handwerker bereits im 13. Jahrhundert niedergelassen hatten, als der Bergbau in der „schönen Au“ aufzublühen begann.
Vor sechs Jahrzehnten hätte man sogar mit dem Zug nach Schönau anreisen können, macht eine Infotafel nahe bei der Wiesen-Brücke aufmerksam. Das Todnauerli nannte man diese Schmalspurbahn damals: eine gemütliche Dampflok, die von Zell bis Todtnau fuhr. 1968 stillgelegt, weil eben immer mehr Autofahrer unterwegs waren. Und dann fällt plötzlich auch der verschwundene Bahnhof ins Auge, das stattliche von der Riegeler Brauerei umfunktionierte Gebäude. Kaum fünf Minuten später zweigt der Urwaldpfad ab in den Bannwald Flüh, seit 1970 sich selbst überlassen. Also ein verhältnismäßig junger Wald, in dem man aber wunderbar beobachten kann, wie sich die Natur ehemalige Wirtschaftsflächen zurückerobert. Kahl kam der Schwarzwald lange Zeit daher, weil man viel zu viel abholzte: der Bergbau benötigte den Rohstoff, aber auch die Stadt Basel fraß Feuerholz und zahlte dazu die besten Preise. Immer noch gibt es unzählige Freiflächen, die besonders den Südschwarzwald, darunter das Große Wiesental, auszeichnen. Bereits am Holzerkreuz, der freien Kuppe über Schönau, startet lustvolles Panoramawandern. Eine Himmelsliege lädt ein, in entspannter waagrechter Lage seinen Blick vom Feldberg über den Belchen, den zwei höchsten Schwarzwaldgipfeln, bis zum Alpenkamm schweifen zu lassen. Unter dem Band der vergletscherten Gipfel wogen die Hügelwellen des Großen und Kleinen Wiesentals, ein Mosaik aus Weiden und Wäldern, über denen sich Einsiedlerhöfe mit mächtigen Walmdächern verstreuen.


Im Schneckentempo zu Slow-Food
In Aussicht schwelgend wandern wir über den Panoramaweg des Dornwasen nach Herrenschwand. Keine große Strecke und deshalb ideal für den Anreisetag und zum Einwandern.
Weltabgeschieden wirkt das sich in ein Hochplateau bettende Dörfchen, wie ein Ort, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen. Aber nicht etwa, dass man hier den Fortschritt verschlafen hätte. Eher genau das Gegenteil: eine gelungene Fusion aus Retro und Moderne, die sich im Hotel Waldfrieden trifft. Die Grüße aus der Küche erinnern an Antipasti – man muss gar nicht ins Piemont fahren, dem Ursprungsland von Slow-Food. Etwa „Schwarzwälder Sushi“ – Sushireis mit Forelle und Schwarzwälder Schinken; Saibling in hauchdünner Crêpes mit Kürbisconfit; Pastinakensüppchen im Espressotässchen, Vitello tonnato...


Volker Hupfer, Kochmeister und Juniorchef, gibt seinen Großmutter-Rezepten einen modernen, gerne exotischen Touch. Der 39-Jährige führt den Familienbetrieb in vierter Generation. Seine Kreationen beeindruckte auch Slow-Food – eine Bewegung, die im Piemont ihren Ursprung hat – und sie nahmen den „Waldfrieden“ in ihrem Gastro-Führer auf. Weitere Auszeichnungen folgten, wie der grüne Michelinstern Bib Gourmand, der für regionale, frische Küche zu fairen Preisen steht. Ehrliche Küche eben, viel vegetarisch, auch veganes, und das so gut, dass man Fleisch gar nicht vermisst, finden wir. Zuvor hatten wir im neben dem Stammhaus liegenden Spa-Haus geschwitzt und relaxt. Der an die traditionelle Architektur angepasste und doch moderne Bau aus Glas und Holz wurde 2016 mit dem Architekturpreis „Baukultur Schwarzwald“ ausgezeichnet, weil er sich sehr harmonisch in die Landschaft einfügt. Bei einem Bummel durch’s Dorf entdecken wir nicht nur den Kneipp-Gang am Bach, sondern auch den Rummel-Sepp-Platz am Waldrand. Renate Rummel hebt dort gerade eine Kiste Bier in den Brunnen, gießt dann die Blumen am Schnapshäuschen. Regelmäßig schaut sie nach dem Rechten. Der Schwiegervater habe diesen Platz geliebt: der weite Blick über die Landschaft, die Stille, nur vom Wassergeplätscher und Vogelgesang untermalt. Nach seinem Tod sei die Idee aufgekommen, dies für ihn fortzuführen, erzählt die Floristin. Eine Holzbank lädt nun Wanderer zur Muse ein, auf ein Schwarzwaldbier oder einen heimischen Schnaps. Den Obolus in die Kasse vergisst kaum jemand. Der Ehrlichkeit sei Dank, dass es solch liebevoll eingerichteten Plätze gibt.
Turmsteige und Gletscherkessel
Wind pfeift über die Hochflächen, als wir morgens zur nächsten Etappe aufbrechen. Über den Hochkopf nach Bernau soll es gehen. Am Weißenbachsattel öffnet sich der Blick nach Süden und der Föhn zeigt, zu was er fähig sein kann. Unglaublich klar zieht das Band der Alpen am Horizont durch. Noch besser der Blick vom Hochkopfturm, zu dem man relativ rasch aufgestiegen ist. Ein hübsches Konstrukt aus Holz, das von der obersten Etage Schau in alle Richtungen erlaubt. Bereits 1898 stand hier schon eine Hütte, ein einfacher Brettverschlag, der Wanderern Schutz bieten sollte und später noch eine Aussichtsplattform über dem Dach bekam, wie ein historisches Foto auf der Infotafel sehr schön zeigt. Nach dem Ersten Weltkrieg baute man 1925/26 dann den ersten Turm. Wunderbar können wir von hier unsere vor uns liegende Wanderstrecke überblicken. Der Blößling wird unser nächster Gipfel sein, dazwischen liegt eine feine Kammwanderung. Wir folgen der roten Raute des Westweges, zugleich auch ein Abschnitt der Turmsteige. Die Pfadspur schlängelt sich durch lockeren Mischwald voller lauschiger Wiesenplätze. Am Ledertschobestein muss wahrscheinlich jeder schmunzeln, an einer stattlichen Fichte hängt des Rätsels Lösung, falls sich jemand fragen sollte, was das alemannische Wort Ledertschobe bedeutet. Wir passieren westseitig des Hohen Zinken durch zum Präger Eck. Unter uns liegt der weite Präger Gletscherkessel. Wir googeln ihn und erfahren: „Zuletzt während der Würm-Kaltzeit (vor 115.000 bis 10.000 Jahren) stießen hier – für deutsche Mittelgebirge einmalig – sechs Gletscher aufeinander. Im Hochglazial erreichte das Eis eine Mächtigkeit von stellenweise über 500 Metern, dem würmzeitlichen Maximalwert für den Schwarzwald.“ Zurück blieb ein eiszeitlicher Formenschatz, Rundhöcker und Moränenwälle. Wir erklimmen einen davon.


Vom FKK-Gipfel bis zu den spießigen Hörnern
Den FKK-Gipfel nennt ihn meine Freundin. Entblößen möchte man sich schon dort oben, wenn die Sonne brennt und sowieso kaum jemand da ist. Doch der Name stammt von kahl oder baumlos. Wie wir ja schon vom Urwaldpfad auf der ersten Etappe wissen, war dem Schwarzwald ab dem 16. Jahrhundert mit Rodung doch arg zusetzt worden. Geblieben sind rund um den Gipfel des Blößling immer noch viele nackte Stellen. Nicht so der Abstiegsweg. Waldig führt er uns vom Blößling zur Wacht hinab, wo man auf die Straße zwischen Präg und Bernau trifft. Wir bleiben am Weg der roten Raute, obwohl es auch direktere Abstiege ins Bernauer Tal gibt, passieren westseitig des Ecklekopfes zum Hofeck und erklimmen das Herzogenhorn, der zweithöchste Gipfel des Schwarzwaldes. Zwei Himmelsliegen erlauben, es sich ganz bequem zu machen. Weit kann der Blick rundum schweifen, im Norden ganz nah der Feldberg und zu Füssen im Süden das Bernauer Tal, links davon die Krunkelbachhütte unter den Spießhörnern, unser Etappenziel. Bernau besteht aus zehn Ortsteilen, die eigentlich wie eigene kleine Dörfer wirken und sich auf das acht Kilometer lange Hochtal verteilen. Wer also eine Unterkunft in Bernau ausgesucht hat, sollte besser genauer wissen, in welchem Ortsteil sie liegt, will man die Wanderung nicht ungewollt verlängern. Es duftet nach Kräutern, nach Blüten und Honig. Bienen summen durch die Heide der kahlen Kuppe, die wie eine Glatze aus einem waldigen Kranz ragt.


Während der Pandemiezeit kam vor allem das Herzogenhorn zu Schlagzeilen, weil Camp-Parties gefeiert wurden. Doch es handelt sich hier um ein Naturschutzgebiet, was zelten und lagern nicht erlaubt. Und frühmorgens mussten sich die „Outdoorer“ dann mit Rangern auseinandersetzen und eine Strafgebühr zahlen. Kein schönes Aufwachen und der traumhafte Sonnenaufgang natürlich dahin. Dabei liegt die Krunkelbachhütte doch relativ nah, wo man sich am Abend sogar mit einem Bad im Hot-Pot verwöhnen lassen kann.
Wundersame Quellen und magische Plätze
Über den Hochtal Steig, einen jüngst kreierten Premiumweg, erkunden wir den nächsten Höhenzug, der das Bernauer Tal vom Menzenschwander Tal trennt. An den schönsten Plätzen sind Himmelsliegen installiert, am Kleinen Spießhorn oder am Riggenbacher Eck zum Beispiel. Bei ersterem darf man durch das sogenannte Viscope gucken, ein ganz besonderes Fernrohr, das automatisch Bergnamen und deren Höhen einblendet. Damit fällt das Ratespiel weg, welcher von den rund 140 Kilometer entfernten Alpengipfel nun das Finsteraarhorn oder die Blüemlisalp ist. Bei Eiger, Mönch oder Jungfrau sind sich fast immer alle einig. Selbst vom Kleinen Spießhorn reicht der Fernblick bis zum Mont Blanc. Am Kaisereck biegen wir ins Menzenschwander Tal ab, folgen der gelben Raute ins Vorderdorf. Uralte Schwarzwaldhöfe, deren Walmdächer fast den Boden küssen. In einem solchen ist sogar die Jugendherberge untergebracht. Wir aber haben uns für den „Hirschen“ in Hinterdorf entschieden, den wir über die Ostvariante des Albsteigs erreichen. Ebenfalls ein Schwarzwaldhaus wie aus dem Bilderbuch. Unglaublich geborgen fühlt man sich unter diesen imposanten Dächern mit den gemütlichen Stuben, wo bei kühlen Temperaturen in der Regel die „Kunst“ (das alemannische Wort für Kachelofen) eingeheizt ist und einlädt, sich Rücken und Hintern zu wärmen. Herrlich für müde Muskeln. Die lassen sich aber auch im nur ein paar Fußminuten entfernten Radon-Revitalbad entspannen. Gute Stimmung überträgt schon das aufgestellte Personal. Das Bad gefällt durch seinen familiären Charakter. Keine riesige Anlage mit allem möglichen Pipapo, wie in Spaßbädern. Man gleitet schwerelos durch’s Wasser und kann den Blick in die Talidylle oder den Himmel schweifen lassen. In dem fluoridhaltigen Mineralwasser sei nie Radon gewesen, klärt uns der Geschäftsführer Jürgen Längin auf. Die Radon-Therapien aus der Vergangenheit wurden in Wannen durchgeführt. Deshalb wolle man auch weg von der Bezeichnung und es in Zukunft bei Revitalbad belassen. Doch die Geschichte ist hartnäckig, so wird von Gästen immer wieder die Frage nach dem Radon gestellt. Zur Barbaraquelle, die das Badebecken speist, und Radonquelle führt ein idyllischer Weg in den Talschluss des Krunkelbachtals. In den 1960er Jahren hatte ein niederländisches Bergbauunternehmen Uranerz entdeckt und es ging zunächst nur um die Bewilligung von Probeschürfungen. Stattdessen begann man kommerziell abzubauen, bis sich in den 1980er Jahren endlich Widerstand regte und Schlagzeilen das weltabgeschiedene Dörfchen Menzenschwand in den Fokus rückten. So der Spiegel: „Die besten Uran-Vorkommen Europas liegen in Süddeutschland. Ein Abbau wird Landschaft und Umwelt belasten, Bürger rüsten zum Protest.“ 1989 mussten die Stollen geflutet, die Grube zugeschüttet werden. Ein Segen für das einzigartige Naturschutzgebiet.


Wo Glocken anders bimmeln
Was für ein paradiesischer Winkel dort hinten im Krunkelbachtal. Gämsen, die man im Schwarzwald kaum vermuten würde, lassen sich in den Felsen beobachten. Von den ursprünglich in den 1930er Jahren ausgesetzten zehn Tieren konnte sich eine stattliche Population entwickeln. Über das Wiesengrün des Talgrunds bimmeln Glöckchen. Ziegen halten die Landschaft offen und sorgen für die botanische Vielfalt. Stege und Treppen entführen in die wildromantische Schlucht mit den Wasserfällen der Menzenschwander Alb. Ein Kraftort, wie die Gisibodenalm, auf der wir morgen übernachten werden. Jetzt steht erst einmal Genuss im „Hirschen“ an. Wo dereinst für den Pfarrherrn immer das Oberstüble reserviert war, der mit Ross und Kutsche einmal pro Woche von St. Blasien für die Sonntagspredigt eintraf, lässt sich heute entspannt übernachten. Die Glocken der gegenüberliegenden alten Dorfkirche schlagen nicht mehr, weil die Pfarrkirche ins Grüne umzog. Die Abtei St. Blasien, die 1733 den Bau des „Hirschen“ veranlasste, erlaubt ihren Schäfchen hier neben dunklen auch stille Nächte.
Text und Fotos von Iris Kürschner


Hilfreiche Infos
www.schwarzwaldregion-belchen.de
www.naturpark-suedschwarzwald.de
An- und Abreise
Von Freiburg mit dem Bus nach Schönau. Von Basel per Bahn nach Zell, wo in den Bus nach Schönau umgestiegen wird. Ab einer Übernachtung bekommt man die Gästekarte Konus, die die freie Nutzung der ÖV einschließt und eine gratis Rückreise ermöglicht.
Unterkünfte
1. Etappe: Naturparkhotel Waldfrieden, Herrenschwand, www.derwaldfrieden.de.
2. Etappe: Krunkelbachhütte, Tel. 07675 929162, www.krunkelbach.de. Bernau verfügt über eine gute Auswahl, empfehlenswert: Landgasthof Bergblick in Bernau-Dorf, www.bergblick-bernau.de.
3. Etappe: Menzenschwand bietet eine gute Auswahl, empfehlenswert: Hotel Hirschen im Hinterdorf, Tel. 07675 9299930, www.hirschen-menzenschwand.de; Jugendherberge im Vorderdorf, untergebracht in einem alten Schwarzwaldhaus, Tel. 07675 326. Für Zeltfans gibt es auch ein Trekking Camp, wildromantisch beim Steinbruch im Wald gelegen, Buchungsplattform: www.trekking-schwarzwald.de.
4. Etappe: Berggasthaus Gisibodenalm, Mo/Di Ruhetag, Tel. 07671 9925068, www.gisibodenalm.com.
Route
1. Schönau – Holzer Kreuz – Dornwasen-Panoramaweg – Herrenschwand, 10 km, 3 Std.
2. Herrenschwand – Weißenbachsattel – Hochkopfturm – Ledertschoben – Präger Eck – Blößling – Wacht – Hofeck – Herzogenhorn - Krunkelbachhütte, 17 km, 6 Std.
3. Krunkelbachhütte – Spießhorn – Kleines Spießhorn – Kaisereck – Menzenschwand-Vorderdorf – Menzenschwand-Hinterdorf, 9 km, 2.45 Std.
3. Menzenschwand-Hinterdorf – Geißenpfad – Albschlucht-Wasserfälle – Radonquelle – Schutzhütte am Finsterbühl - Krunkelbachsattel – Glockenführe – Bernauer Kreuz – Gisiboden, 11 km, 3.30 Std. Mit Abstecher Herzogenhorn insg. 4.15 Std.
4. Gisiboden – Hasenhorn – Todtnau, 7 km, 2 Std.
Karten
Die besten Karten bietet der Schwarzwaldverein im Massstab 1:25.000, W257 Schönau im Schwarzwald und W258 Titisee-Neustadt.
Wellness
Revitalbad Menzenschwand, mit sehr schönem Sauna-Bereich, geöffnet Mi-Fr 14 – 21 Uhr, Sa/So 12 – 21 Uhr, Tel. 07675 929104, www.stblasien.de.
Literatur
Gipfeltouren Südschwarzwald, Birgit-Cathrin Duval, Oertel+Spörer Verlag 2021.