Eine Perle per Pedales: Radreise durch Uganda 

Was machen VAUDE Mitarbeiter*innen im Urlaub? Zu einem Bikepacking-Abenteuer aufbrechen! 2020 sind drei VAUDE-Kollegen und ein Freund von Mitte Februar bis Anfang März durch Uganda geradelt. Unser Bericht zur Radreise durch Uganda von Gernot, Jonas, Kai und Jochen soll euch ein Stück mitnehmen. Warum es sogar schön sein kann, sich Arbeit mit in den Urlaub zu nehmen – auch das erfahrt ihr hier.

Das erwartet uns auf Radreise in Uganda

Uganda ist vielseitig und fruchtbar – viele verschiedene Ökosysteme bereichern die Natur. Gebirgsketten mit Vier- und Fünftausendern, Regen- sowie Trockenwälder, sumpfige Flusslandschaften, Süßwasserseen und trockene Savanne: All das kennzeichnet das Land, dass sich unter der Sonne der hochstehenden Sonne am Äquator zur “Perle Afrikas“ verdichtet. Gorillas und Waldelefanten gehören ebenso zu den Bewohnern wie 200-Kilo-Barsche. 

Mit vollgepackten Fahhradtschen am Äquator ist ein unvergessliches Erlebnis. Bild: Gernot Moser

Bikepacking mit “Arbeit im Gepäck”

Kein Schreckgespenst, sondern für Kai als Leiter von VAUDE Innovation und Hartware ein willkommenes Abenteuer: Er durfte auf der Radreise die neue nachhaltige Aqua Fahrradtasche aus der ReCycle-Serie auf Herz und Nieren prüfen. Wo lässt sich eine Radtasche besser testen als auf den holprigen Strecken Ugandas? 

Die unwegsame Straße im Kidepo Nationalpark unterzog den Radtaschen samt Fahrer einen ordentlichen Härtetest. Bild: Jochen Twellaar

Also durften ein Prototyp mit der neuen Hardback-Platte sowie eine herkömmliche Tasche zum Vergleich mit nach Afrika. Die Besonderheit der Aqua Tasche liegt darin, dass sie vollständig aus recycelten Materialien hergestellt wurde. Die neue Rückenplatte sowie die Befestigungshaken aus recycelten Materialien sind Made in Germany und UV-beständig, schlagfest sowie formstabil – auch unter erschwerten Bedingungen.

Nach rund 1.500 Kilometern hat sich die Aqua Radtasche mit dem neuen Haltesystem bewährt. 

Die Radtasche nach der Reise.
Das neue nachhaltigere Material der Hardbackplatte nach dem Test.

Unsere Bikepacking-Route durch Uganda

Um möglichst viele der Lebensräume für Tiere und Pflanzen in Uganda zu erleben, haben wir die Route unserer Radreise zweigeteilt. Von der Hauptstadt Kampala aus nehmen wir den Bus nach Fort Portal und radeln rund 500 Kilometer in den Süden. Von dort geht es mit dem Bus zurück über Kampala weiter nach Kitgum. Weiter per Pedales in den Norden nach Apoka, etwa 800 Kilometer hinunter nach Mbale und per Bus zurück nach Kampala. 

Die zwei Teilstrecken duch Uganda in grün eingezeichnet. Bild: google maps

Teilstrecke I: Fort Portal – Kisoro

1. Etappe: Erste Abenteuer beim Einfahren zum Lake Nkuruba

Schon auf der kleinen Einfahr-Etappe unseres Bikepacking-Trips zum Lake Nkuruba versagt ein Gepäckträger. Wir erreichen das Kratersee-Gebiet und befürchten, im mit Bilharziose-Würmern verseuchten Nass keine Erfrischung zu finden, aber beim Willkommensbier bekommen wir grünes Licht.  


Den Aufbau des Lagers beobachten Colobus- und Stummelaffen. Nach Sonnenuntergang überraschen uns unzählige Tierlaute des Dschungels, die bald von hochfrequenten Balzlauten zehntausender kleiner Frösche übertönt werden.

2. Etappe: Überquerung des Äquators, Fahrt zum Queen Elizabeth Nationalpark und eine Ameisen-Attacke

Wir überqueren den Äquator und fahren in den Queen Elizabeth-Nationalpark. Neben Antilopen sehen wir Webervögel, Büffel, Warzenschweine und Nilpferde. Als ich mich im Zelt ausbreite, spüre ich ein Krabbeln an den Beinen. Mein schlafbereiter Ruhepuls schnellt hoch: Hunderte Wanderameisen haben sich durch die Zelthaut gefressen. Offensichtlich habe ich das Zelt im dichten Gras direkt auf ihrem Nest aufgestellt, das sie nun verteidigen.

Die faszinierende Pflanzen- ...
und Tierwelt Ugandas ...
hautnah erleben, ist ein ...
unvergessliches Abenteuer. Bilder Kai Vogt

3. Etappe: Atemberaubende Fauna auf dem Weg nach Kisenyi

Auf der Etappe nach Kisenyi erreichen wir den Kazinga-Kanal. Von kleinen Booten aus kann man hier besonders eindrücklich Nilpferde, Büffel, Elefanten, Krokodile und Vögel beobachten. Unser Highlight: eine Elefantenfamilie, die am Fluss ihren Durst stillt und friedlich wieder verschwindet. 

Der Campingplatzbetreiber lädt uns bei unserer Ankunft ein, in seinen Lodges zu übernachten, da das Dorf am Lake Edward nachts von grasenden Hippos heimgesucht wird. In der Dunkelheit wagen wir es, mit Stirnlampen auf Hippopirsch zu gehen. Diese beschweren sich, grasen aber seelenruhig weiter.

4. Etappe: Auge in Auge mit der Tierwelt Ugandas 

Auf dem Weg nach Kihihi bekommen wir noch die ein oder andere Affenbande, eine Büffelherde und eine Elefantenfamilie vor das Fahrrad. Nach gut fünf Minuten Augenkontakt mit der gutmütigen Leitkuh legt sie die Ohren an und ihr Blick bewegt uns unmissverständlich zur Weiterfahrt. 

Im Queen Elisabeth Nationalpark auf „öffentlich“ befahrbare Straße nach Kisenyi begegnen wir einer Büffelherde. Bild: Jochen Twellaar
Die VAUDE AQUAAS – gemacht für Abenteuer. Bilder: Kai Vogt

5. Etappe: Durch die Berge nach Kisoro mit Motorunterstützung

Durch die Berge geht es von Kihihi nach Kisoro. In kleinen Dörfern begleiten uns „Muzungu, Muzungu“ rufende Kindergruppen. Bei Anstiegen schieben sie uns an, löchern uns mit Fragen und bitten uns am „Gipfel“ um ein kleines Taschengeld. Bei Kilometer 90 und nach 1600 Höhenmetern steigen Jochen und ich vom Fahrrad auf ein Sammeltaxi, das zwischenzeitlich von acht Erwachsenen, zwei Kindern, Reissäcken, Holzkohle, Ziegeln, einem Hahn und unseren Fahrrädern belegt ist. Der ständig telefonierende Fahrer lädt Fracht und Passagiere auf- oder ab. Der alte Mittelklassewagen hat Schieflage und schaukelt wie ein Boot. Für die verbleibenden 60 Kilometer nach Kisoro brauchen wir drei Stunden trotz gut ausgebauter Teerstraße.

Nach der Ankunft in Kisoro stärken wir uns ...
bei europäisch geprägter Küche ...
und schlagen unsere Zelte zwischen Kirche und Schulgebäude auf. Bilder: Kai Vogt

Besteigung des Mt Muhavura mit gewöhnungsbedürftiger Begleitung

Als wir Gernot und Jonas nach 160 km und 2400 Höhenmeterm wiedersehen, stehen Dusche sowie Abendessen klar im Vordergrund. Der gut 4100 Meter hohe Mt. Muhavura liegt im Nationalpark der Virunga-Vulkane und beherbergt Gorillas, Waldelefanten und Büffel. Wir erhalten eine Genehmigung für unsere Bergbesteigung, die morgens auf etwa 2.300 Metern mit einer Sicherheitsbelehrung startet. Unsere Begleitung: drei Männer mit AK47-Maschinengewehren und ein Führer mit beeindruckendem Wissen zu den Vegetationszonen. Die 1.800 Höhenmeter auf sieben Kilometern führen oft über morsche Leiterstege auf dem sumpfigen Untergrund. Oberhalb des Nebelwaldes werden die Bewacher langsamer und legen ein Nickerchen ein. Nach drei Stunden stehen wir am Gipfelkratersee. Dort wandeln wir zwischen Riesenlobelien, den Grenzen Ruandas und Ugandas im lichten Nebel. 

Von den drei Guides begleitet uns nur einer zum Gipfel.
Der Kratersee am gut 4100m hohen Gipfel mutet urweltlich an. Bilder: Kai Vogt

6. Etappe: Regeneration im Bus fehlgeschlagen

Am nächsten Tag ist uns allen klar, dass man von solchen Abenteuern Muskelkater und schwere Beine bekommt. Auf acht und zwölf Stunden Busfahrt nach Kampala und Kitgum können sich diese leider nicht wie geplant erholen.

Teilstrecke II: Kitgum – Mbale

Morgens um sechs erreichen wir das Ziel und somit den Ausgangspunkt der zweiten Teilstrecke unserer Radreise durch Uganda. Der erwachende Ort bietet uns noch keine Frühstücksgelegenheit und das angepeilte Hostel stellt sich als Bruchbude heraus.

7. Etappe: Eindrucksvolle Begegnungen mit Einwohnern

Am nächsten Morgen radeln wir zum Kidepo-Nationalpark. Als wir unsere Wasservorräte auffüllen, hält ein großer schwarzer Geländewagen. Aus ihm steigen zwei Leibwächter und eine stattliche Gestalt, die uns lautstark „What are you doing here? Where are you from?“ entgegen ruft. Er sei Staatsminister des Außenministeriums, macht ein paar Selfies, drückt jedem eine Visitenkarte mit Whatsapp-Kontakt in die Hand, befindet unseren Bikepacking-Trip für großartig und verspricht beim kleinsten Problem umgehende Hilfe.

Mangels größerer Ortschaften sind wir auf Übernachtungen an Schulen, Dorfplätzen oder „Medical Centers“ angewiesen. Das ist wegen der Stammeskultur nicht immer einfach, denn die Erlaubnis des Stammesführers bleibt uns mitunter verwehrt. Nachdem der Älteste sein Okay gibt, werden meist Polizisten, Lehrer oder Ärzte mit einbezogen und stellen sich ausgiebig vor. 

8. Etappe: Einfahrt in den Kidepo-Nationalpark mit Hindernissen 

Die ersten 15 Kilometer der Etappe begrüßen uns tonnenweise Schotter alle paar Meter. Wir fahren oder tragen unsere Räder langsam vorbei. Leider kommen zunächst nicht per Pedales in den Kidepo-Nationalpark hinein. Nach zwei Stunden taucht ein Jeep auf, der bewaffnete Fahrer erlaubt uns die Fahrradeinfahrt und gibt uns Begleitschutz. Bald öffnet sich der Blick in die Savannenebene mit einer atemberaubenden Landschaft. Wir sind die ersten, die den Park auf dem Fahrradsattel zum Apoka Camp hin durchfahren. Die Wildhüter sind stolz, Radfahrer aus Deutschland zu beherbergen. Unser Zeltaufbau wird, da durch Schakale, Warzenschweine und Antilopen unterbrochen. Das Mark XT 4P wird von einem Warzenschwein begutachtet und für lecker befunden, woraufhin Gernot das Zelt mit Rufen und Gestikulieren verteidigt. Schreckhaft ziehen sich die Wildtiere zurück.

Nach der 20stündiger Busfahrt wieder auf dem Rad in Richtung Kidepo Nationalpark. Bild: Gernot Moser
Aus dem sicheren Jeep können wir einen Löwen beim Fressen zusehen. Bild: Kai Vogt

Sicherheit im Kidepo Nationalpark

Der Park findet bei Touristen immer noch wenig Interesse. Erst vor acht Jahren wurde das wie vor Urzeiten lebende Karamajong-Volk entwaffnet. Die mit Narben traditionell verzierten Mädchen sammeln Wasser und Feuerholz, die Jungen hüten Ziegen und Rinder. Die Männer jagen mit Pfeil und Bogen und die Frauen mahlen, waschen, kochen und bestellen kleine Mais- oder Baumwollfelder. Die Bewaffnung hatte zwei Gründe: Einerseits jagen sie auch heute noch den Nachbarstämmen gerne Vieh oder Erntevorräte ab, andererseits fordert das Volk in Uganda Respekt und Unabhängigkeit. Auch die anhaltende Südsudan-Krise samt der Flüchtlinge hält Besucher fern. Aktuell gilt das Gebiet als sicher, genau so haben wir es auch empfunden.

Safari im Kidepo-Nationalpark: Mitten in Ugandas faszinierender Tierwelt

Bei der Safari am nächten Tag sichten wir ein kleines Löwenrudel, das einen jungen Büffel erlegt hat. Aus zehn Metern Entfernung beobachten wir die dösende Mutter und die beiden Söhne, die sich mit lauten Fressgeräuschen über die Beute hermachen. Daneben warten die Geier auf ihren Einsatz.

Der Zeltplatz im Camp wird von verschiedenen Wildtieren „besucht“. Bild: Gernot Moser

Unzählige Antilopenarten, Warzenschweine, Altbüffel sowie eine Elefantenfamilie später durchqueren wir ein ausgetrocknetes Flussbett und treffen auf eine Giraffenherde sowie Zebras. Auf dem Rückweg treffen wir auf den seltenen Patasaffen, Adler und Klippschliefer. 

Immer wieder fällt uns das dümmlich wirkende Hartebeest auf, das jede kleinste Geländeerhebung besteigt und Ausschau hält. Der Wildhüter erklärt, dass diese Antilopenart aufgrund ihrer schlechten Merkfähigkeit Löwen besonders oft zum Opfer fallen. 

Die Wildhüter wollen uns zunächst davon überzeugen, noch einen Tag zu bleiben, eskortieren uns dann aber zum Ausgang und fragen nach einer Videodreherlaubnis, um mit uns für den Park zu werben. 

9. Etappe: Gut bewacht auf dem Weg nach Kaabong

Gegen den Wind geht es noch gut 30 Kilometer in Richtung Kaabong. In einem kleinen Dorf werden wir herzlich empfangen. Der Dorfoberste hat Angst, Nachbarclans könnten uns als Trophäe ansehen und wie Vieh erobern wollen. So schlafen wir in einer Schule und werden von einem Krieger mit Pfeil und Bogen bewacht.

Vor Kaabong übernachten wir in einer Schule. Bild: Kai Vogt

10. Etappe: Keine Spur von Tourismus auf dem Weg nach Kotido

Auf kleiner werdenden Sträßchen über Kaabong nach Kotido wechselt die Landschaft von bergumstandener Savanne hin zu Gebirgspässen garniert mit riesigen Findlingen und Monolithen. Keine Spur von Touristen, Kletterern, Trekkern oder Mountainbikern. Wir erhalten über ein Frauenkulturprojekt Einblick in die jahrtausendealten Karamojong-Dorfgemeinschaften. Während an der Durchgangsstraße in Ziegelhäuschen mit Lehmputz und Wellblechdächern westliche Zuckerbrausen angeboten werden, findet man dahinter die Manyattas (Rundhütten). In einem Szenario wie 4000 v. Chr. leben zahlreiche Familien. 

Auf dem Weg nach Kotido ...
treffen wir auf Karamajong beim Feuerholz sammeln.
Bilder: Gernot Moser, Jochen Twellaar, Kai Vogt

11. Etappe: Ankunft in Kotido und eine unruhige Nacht

Im Kontrast dazu werden wir in der Distrikthauptstadt Kotido in einer gut besuchten Bar freundlich und mit kühlem Bier empfangen, das seine Wirkung beim späteren Zeltaufbau bei einer christlichen Ausbildungsstätte zeigt. So kommen wir erst spät zum Essen. Morgens weckt uns der Schall zweier Gottesdienste. Über eine Stunde lautstark artikulierte Psalmen „batteln“ sich mit lebensfrohen Gospelgesängen. Man könnte meinen, dass uns diese Gesänge auf den herausforderndsten Tag vorbereiten wollen.

12. Etappe: Die wohl herausforderndste Etappe

Drückende Hitze, endlose staubige Wellblechpisten und eine eintönige Landschaft werden von Pannen und einer aufkeimdenden Bakterieninfektion bei mir getoppt. Die nach 120 Kilometern wie eine Erlösung herbeigesehnte Teerstraße führt dann die letzten 17 Kilometer in Richtung Moroto, genau gegen den starken Wind. Für abendliche Aufmunterung sorgen eine Dusche und ein Buffet. Auch unser Material samt der ReCycle-Tasche hat den wilden Ritt überlebt.

Starker Gegenwind erschwert die Anfahrt nach Moroto Bilder: Kai Vogt

13. Etappe: Rad und Mensch müssen repariert werden

Der nächste Tag: bei Anstiegen kaum Druck auf den Pedalen, mein Magen krampft. Ich kehre daher um, Jochen ebenso, denn sein Rahmen ist gebrochen. Er sucht in Motoro einen Schweißer, während ich die Toilette hüte. Gernot und Jonas führen die Radreise fort. Sie pedalieren weiter nach Nakapiripirit am Mt Kadam und berichten von zermürbenden Kilometern auf der schlechtesten Straße der ganzen Reise.

Bei meinem Arztbesuch stellt sich heraus: Keine Malaria, nur ein paar Bakterien im Bauch. Am nächsten Morgen holt Jochen die beiden Führenden mithilfe von Bus und Fahrrad ein. Am Tag darauf wird Jonas ́ Fahrrad gestohlen, findet sich aber samt reumütigem Entwender wieder.

14. Etappe: Abenteuerlicher Abschluss der Radreise mit dem Bus

Einen Tag später treffen wir uns in Mbale für die Schlussetappe nach Kampala. Nach einstündigem Verladen der Fahrräder geht es zum Betanken des betagten Buses. Nach 30 Kilometern versagt das Getriebe, immer wieder stoppt die Fahrt. Viele Fahrgäste steigen auf Alternativen um, aber unsere Fahrräder binden uns bei nahender Dunkelheit und rücksichtslosem Hauptstraßenverkehr an den Bus. Wer kann schon spontan vier Personen, vier Fahrräder, 16 Radtaschen und mehrere Bikepacks zuladen?

Letztendlich blockieren bei ca. 60 km/h abrupt die Räder, das Getriebe geht krachend und funkend in Rauch auf… Ein anderer Bus hat noch Platz für unsere Räder, sodass wir nach 247 km in neun Stunden unser Ziel erreichen. Wir müssen nur noch die letzten Kilometer unserer Bikepacking-Reise zum Hotel radeln. Für Kai geht damit der Taschen-Test zu Ende: Die Hardback-Rückenplatte sowie das Haltesystem der Aqua Fahrradtasche haben anstandslos bestanden.

Das Ende der Radreise durch Uganda: Schnell weg, bevor die Pandemie zuschlägt

Der letzte Tag dient zum Packen und für Stadtausflüge. Beim Mitbringsel-Shoppen macht sich bemerkbar, dass Uganda noch ein Ziel von Individualreisenden ist. Die wenigen feilgebotenen Korb-, Holz- und Textilwaren sind handwerklich sehr gut, günstig und ohne das typische Runterhandeln zu erstehen.

Die sich verschärfende Coronakrise haben wir natürlich mitbekommen. Nachdem uns Uganda schon zu Beginn mit Desinfektion vor der Passkontrolle empfangen hatte, sind wir nun überrascht, dass in Deutschland alles normal zu laufen scheint. Afrikanische Staaten haben zwar eine schlechtere Gesundheitsversorgung, aber Erfahrung im Umgang mit Seuchen und Epidemien.

Unser Fazit zum Bikepacking in Uganda

Ist Uganda eine (Rad-)Reise wert? Absolut: Einmalige Flora, sensationelle Fauna, zurückhaltende aber freundliche, hilfsbereite Menschen, wenig befahrene Straßen durch einmalige Landschaften und für Europäer*innen gut verträgliches Essen bildeten die Grundlage für fantastische Erinnerungen. Nicht nur wir haben von den Reiseerfahrungen profitiert, auch VAUDE freut sich, denn die Aqua Radtasche hat Kai sicher begleitet und darf nun in den Onlineshop.

Tunalabagana,
Gernot, Jonas und Kai aus dem VAUDE-Team sowie Freund Jochen

Nicht nur Abenteuer nähren die Seele ;-) Neben Nile Bier ist auch der Waragi Gin sehr zu empfehlen. Bild: Gernot Moser

Unsere Fahrradtaschen:

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