Ein unvergessliches Mikroabenteuer: Drei Tage in den belgischen Ardennen im Februar

Das Bedürfnis nach frischer Luft und Naturerlebnissen führte uns im Februar auf eine atemberaubende dreitägige Wanderung durch die belgischen Ardennen. Dank der Unterstützung von Vaude, die uns mit ihrer hochwertigen, wasserdichten Ausrüstung ausgestattet hatten, waren wir bestens vorbereitet, um uns Wind und Regen zu stellen und die rauhe Schönheit dieser Region zu erkunden.

Tag 1: Der Beginn unserer Reise

Unsere Abenteuerlust weckte uns früh, und nach einem kurzen Frühstück machten wir uns auf den Weg. Von Paris aus erreichten wir nach einer Zugfahrt über Luxemburg schließlich Libramont, einen malerischen Ort im Herzen der Ardennen. Die Begegnung mit Haroun, einem Einheimischen, der uns freundlicherweise mitnahm, markierte den eigentlichen Beginn unserer Wanderung. Die ersten Schritte in den dichten Fichtenwäldern ließen uns sogleich in eine fast unwirkliche Welt eintauchen. Die Natur um uns herum war lebendig, mit einem leuchtend grünen Moos, das die Bäume umhüllte, und der Stille, die nur durch das Knistern unserer Schritte unterbrochen wurde.

Tag 2: Entdeckungen und Herausforderungen

Die Feuchtigkeit der Nacht wich einem frischen Morgen, und mit dem Duft von Instantkaffee in der Luft machten wir uns erneut auf den Weg. Der zweite Tag führte uns durch das Herz der Ardennen, vorbei an Naturschutzgebieten und durch Landschaften, die von der Zeit unberührt schienen. Unsere Route wurde abwechslungsreicher, mit sanften Hügeln und verborgenen Tälern, die es zu erkunden galt. Eine unerwartete Begegnung mit der lokalen Fauna und die Überquerung eines antiken Stegs über einen klaren Bach waren nur einige der Höhepunkte des Tages. Am Abend wurden wir von Serge, einem Mitglied der Community Welcome to my Garden, herzlich empfangen. Diese Initiative ermöglichte es uns, in einem privaten Garten zu zelten, und bot uns einen Einblick in die Gastfreundschaft und die Lebensweise der Einheimischen.

Tag 3: Das große Finale

Unser letzter Tag begann mit dem Ziel, Saint-Hubert vor dem späten Nachmittag zu erreichen. Die Wanderung war geprägt von der Vielfalt der Landschaften: von dichten Wäldern bis hin zu offenen Feldern, die einen malerischen Blick auf Saint-Hubert und seine berühmte Basilika boten. Unsere Ankunft in der Stadt war rechtzeitig, um Serge's Empfehlung für eine lokale Friterie zu folgen, wo wir uns mit belgischen Spezialitäten stärkten. Die Rückkehr zum Bahnhof war ein Moment der Reflexion über die Abenteuer und Begegnungen der letzten Tage.

Wertvolle Tipps für euer Wander-Mikroabenteur

Kreativität und Neugier: Viele Regionen bieten viel mehr als ihr vielleicht denkt - insbesondere zu ungewöhnlichen Jaheszeiten.

Planung ist der Schlüssel: Informiert euch im Voraus über Möglichkeiten zum Zelten und bucht diese rechtzeitig.

Welcome to my Garden: Eine fantastische Möglichkeit, authentische Erfahrungen zu sammeln und mit Einheimischen in Kontakt zu treten.

Anreise: Die Zugverbindungen - in diesem Fall - nach Belgien sind unkompliziert und bietet einen entspannten Start in das Abenteuer.

Ausrüstung: Gerade im Winter, sowie beim Zelten oder Biwakieren, ist es entscheidend, trocken und warm zu bleiben. Vaude bietet umweltfreundliche Ausrüstung für viele Aktivitäten und Wetterlagen.

Ihr wollt mehr erfahren?

Dieser Beitrag wurde uns als gekürzte Version von Les Others zur Verfügung gestellt. Hier geht´s zum ausführlichen Original-Beitrag (auf Französisch).